Übergewicht kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen. Dazu gehören Diabetes, Bluthochdruck oder Krebs. Fettleibigkeit wird zunehmend als eine Multisystemerkrankung erkannt. In einer neuen Studie haben Forscher herausgefunden, dass Fettleibigkeit zu neurodegenerativen Prozessen führen kann, die der Alzheimer-Krankheit ähneln. Eine Gewichtsabnahme könnte daher das Risiko verringern, an Alzheimer oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen zu erkranken. Bei 1.300 Personen verglichen die Forscher den Abbau der grauen Substanz im Gehirn bei Fettleibigkeit und Alzheimer. Die Wissenschaftler stellten fest, dass Fettleibigkeit und Alzheimer die Ausdünnung der grauen Substanz in der Rinde auf ähnliche Weise beeinflussen.
Gerade ältere Menschen sollten ihre Ernährung von einem Ernährungsberater überprüfen lassen. Der Bedarf an bestimmten Nährstoffen oder Proteinen kann im Alter erhöht sein. Weniger Bewegung kann den Abbau beschleunigen. In vielen Fällen lohnt sich eine Ernährungsumstellung und ein bewusster, gesunder Lebensstil.
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Quelle: https://content.iospress.com/articles/journal-of-alzheimers-disease/jad220535